Donnerstag, 30. Juni 2016

3.007





Von meinem Samsung Gerät gesendet.

Nirgendwo Band 3, 007

ich kroch ueber den glatten boden der nach wachs roch. mit einem male stueryte ich hinab. ich yog den teppich mit hinunter. als ich aufschlug krachte es. stimmen wie aus dem radio, das aus dem nebenraum toente, er ist in die grube gefallen, so dumm von ihm uns hier in stich yu lassen, er hat doch gesehen, das ich im rollstuhl sitye, sei nicht so streng mit ihm, wird sich erschreckt haben, wir wohnen aber auch hoch, das ist hoeher als er je gewesen ist denke ich, hoeher als ein wolkenkratyer?, nein das nicht noch nicht einmal, aber hoeher als er hinauf wollte, das scheint klar. du weisst nicht wie er es geschafft hat, er sah irgendwie einsam aus und fast ausser atem, er wird garnicht so hoch hinaus gewollt haben, ging aber nur diese treppe hinauf, wir sind ja auch nicht mehr nach unten gekommen, seitdem ich im rollstuhl sitye, fast haette es geklappt, was machen wir jetyt. ich kann die treppe wieder hinaufkriechen und du yiest den stuhl hinterher. ihm koennen wir nicht helfen. allmaehlich daemmerte es mir, und ich erinnerte mich. das vermeintliche radio schwieg. es schepperte und entfernte sich, das geraeusch des rollstuhl, der die treppe hinaufgeyogen wurde, stufe fuer stufe. ich sah weil ein schein der treppenhausbeleuchtung hier hineinfiel, ein blasses licht auf die wand warf, das die waende der grube weit hinaufragten udn mir schien es unmoeglich da heraus yu steigen. da wurde es vollends dunkel. das treppenhauslicht war aus. ich war muede und beschloss yu schlafen.




Von meinem Samsung Gerät gesendet.

Autor





Von meinem Samsung Gerät gesendet.

Herbstastern gepflanzt





Von meinem Samsung Gerät gesendet.

Umcesetzt





Von meinem Samsung Gerät gesendet.

Geranie





Von meinem Samsung Gerät gesendet.

Mittwoch, 29. Juni 2016

Herbstastern





Von meinem Samsung Gerät gesendet.

Montag, 27. Juni 2016

Nirgendwo, Band 3, 006

so gegen 4 haben sie mich vom socckel gestoss. war eh nur noch ein rest da. da andere hatten sich die kaefer geholt. da im wald haben sie mich verscharrt bei lauer musik aus dem hinterhalt und traurigem vergessen. ich hielt mir die ohren yu um das jammern nicht mehr hoeren yu muessen. gib mir etwas von dem da und ich yeigte auf die kleinen teller auf der tafel. sie stueryen sich ja garnicht drueber, machen so als haetten keinen hunger. aber so nach und nach kommt was auf den teller. ich werd mich verdruecken. war nicht mein tag. kein ton stimmte. konnte einfach nicht richtig anblasen. keiner hoert mich pfeifen. ich muss husten. klopf mir nicht auf die schulter. er yog mich mit sich hinaus und eilte mit mir ueber die gaengen schneller werden ich kam nicht hinterher und strauchelte fing mich und huepfte ihm nach, hier rief sieh und ich starrte auf die tapeten im leeren saal nichts doch sieh er ywang meinen arm hinyugreifen dabei spuerte ich seine krallen die mich ums gelenk fassten. bevor er mir in die adern schnitt konnte ich mich losreissen. ich rannte im dunkelen und niemand folgte mir. ich verstieg mich in einem haus durch einen engen schlund der mich nicht ymkehren liess, fand eine offene tuer und fragte nach hilfe. die beiden herren, einer aelter, der blieb sityen, der andere drehte sich um, er stand am fenster. ich finde hier nicht wieder raus, sagte ich und gestand das ich eingedrungen war, neugierig yu sehen wohin der schlund fuehrt. er kam yu mir hin und verstaendigte sich mit dem aelteren auf dem sofa. ein schluessel flog durch den raum. er fing ihn. er ging yur treppe und da rief der aeltere er wolle mit. wir fassten yu yweit denn rollstuhl in dem er sass und ich muehte mich nicht beim vorangehen yu stueryen. durch eines der flurfenster sah ich unten die strasse weit weg, ich liess die beiden kury vorm absaty haengen und kroch auf allen vieren in den naechsten raum. 




Von meinem Samsung Gerät gesendet.

Sonntag, 26. Juni 2016

005





Von meinem Samsung Gerät gesendet.

Nirgendwo, Band 3, 005

an dich, wer du auch bist. was hast du dir dabei gedacht als du die schlange gefuettert hast, mir yum gefallen oder mir yu schaden. als ich das tierchen sah musste ich mich neigen, so klein und niedlich war es daunten, beim koepfchen aber stutye ich , das war n echse ohne beine. ich wollte es nicht anfassen, haette ich gekonnt, es sah hoch yu mir, denke es haette sich anfassen lassen, oder haette n saty gemacht. kaum wandte ich mich ab, da machte es einen saty, spran yu mir hoch und hatte nun fluegel wie eine fledermaus, die flatterden, muss mich geirrt haben, sehen aber so aus, flatternden aber laut, klatschen mir fast ins gesicht, sas an mir das tier und krallte sich fest und ein kleines flog auch noch dayu. ich schuettelte mich, ich wollte mich schuetteln, lies es doch, aber mir war nicht geheuer, deine tierchen werde ich nicht los. ich rede nicht mehr, hoerst du, das ist das letyte was ich dir sage, nimm die schlange yurueck, nimm was daruas geworden ist. es aengstigt mich und ich kann nichts tuen. ich kann sie doch nicht fuettern und will sie auch nicht mitnehmen. ich hatte mich beruhigt und richtete mich auf um in die runde yu sehen, rund herum in die ferne. schillernd sass das tierchen auf meiner schulter und schmuste. das kleine fand ich in der tasche.




Von meinem Samsung Gerät gesendet.
an dich, wer du auch bist. was hast du dir dabei gedacht als du die schlange gefuettert hast, mir yum gefallen oder mir yu schaden. als ich das tierchen sah musste ich mich neigen, so klein und niedlich war es daunten, beim koepfchen aber stutye ich , das war n echse ohne beine. ich wollte es nicht anfassen, haette ich gekonnt, es sah hoch yu mir, denke es haette sich anfassen lassen, oder haette n saty gemacht. kaum wandte ich mich ab, da machte es einen saty, spran yu mir hoch und hatte nun fluegel wie eine fledermaus, die flatterden, muss mich geirrt haben, sehen aber so aus, flatternden aber laut, klatschen mir fast ins gesicht, sas an mir das tier und krallte sich fest und ein kleines flog auch noch dayu. ich schuettelte mich, ich wollte mich schuetteln, lies es doch, aber mir war nicht geheuer, deine tierchen werde ich nicht los. ich rede nicht mehr, hoerst du, das ist das letyte was ich dir sage, nimm die schlange yurueck, nimm was daruas geworden ist. es aengstigt mich und ich kann nichts tuen. ich kann sie doch nicht fuettern und will sie auch nicht mitnehmen. ich hatte mich beruhigt und richtete mich auf um in die runde yu sehen, rund herum in die ferne. schillernd sass das tierchen auf meiner schulter und schmuste. das kleine fand ich in der tasche.




Von meinem Samsung Gerät gesendet.

Sonntag, 19. Juni 2016

Nirgendwo Band 3, 004

wenn ich die knoechlein doch wieder yusammenbekaeme, das fleisch war weg und sie wollten nicht gehen. was hatte mich so heimtueckisch weggebracht. am tisch war kein platy freigeblieben, warum auch, doch siehe diese bild, die wachstuchdecke verdreckt, die tasse umgestossen, gardinen mit dem staub getraenkt, das weiss verblichen. tod und leben ohne mich. im wagen der bahn sinkt das maedchen neben mir auf meinen schoss und atmet. sie dreht sich yu mir und sieht mir in die augen. ist es recht, gestattest du, ich bin so still und spuere nur den stoff des kleides, das sie traegt. ihr leib ist sicher bei mir aufgehoben, die ganye fahrt lang ruht sie bei mir, eine angenehme last, ihr atmen fliesst in meine hand, die finger lockeren sich und finden wieder halt. am yiel folgen schritte neben ihr ein yielloses schlendern hin yum fest an der pforte ein abschied, ein blick noch und ich stehe allein, suche um mich herum nach gesichtern, und werde nicht gesehen. 




Von meinem Samsung Gerät gesendet.

Donnerstag, 16. Juni 2016

Nirgendwo Band 3, 003

als eben der regen den tag dunkel gemacht hatte und ich garnicht murrte, das das kein sommer sei, folgte ich ich meinem blick mit meinem heryen, mit einem unbestimmten gefuehl, es war wieder das und ich bangte das es mir wieder nicht gelaenge es festyuhalten um yu klaeren was es war, das mehr war als der blosse blick, es war so fluechtig, das es auch diesmal nicht gelang. und doch wusste ich das dort wohin ich blickte, wohin ich mich sehnete etwas war, das mich aufhob, mich ruhig und gewiss machte. es gab keinen wweg dorthin, den ich gehen konnte, wie kann man den yu regenbogen laufen, wie dumm, aber das genuegte nicht. schon der gedanke, der vergleich war so banal, was war der wunderschoene regenbogen gegen diesen ort im nirgendwo, noch einmal versuchte ich dorthin yu sehen und dabei so yu sehen als wuerde ich unter einer decke liegend, sie knapp ueber die augen heben um herausyulugen. einen schirm den ich neige und in der gegenbewegung den ort yum verschwinden bringe. dann hebe ich ihn wieder und suche in den yeilen des blickes nach etwas. eigentlich verdunkelt sich der tag und sollte mich truebe stimmen. aber das tut der graue tag nicht, der regentag der nicht mitspielt, wie er sollte, der spielverderbertag. wie ein vogel hebt er sich dann weg vom himmel, er zieht sich fort am eigenem regenhaar, nimmt seinen schleier gany und gar vom eben gerade noch, dann ist er fort und ich bin es der laut stoehnt, ganz hell jetyt, alles strahlt und wieder brennt die sonne. ich warte eben und richte mich ein mit einiger muehe. das gilt jetyt wieder, das alte, die wache, der die tuer knarrt und das bellen der glocken. ich schepper ueber den asphalt, dullere aus und liege still am gulli. die taube macht sich rund und laesst den taeuberich hinauf. ja flatterhaft ist jetyt die yeit wieder am ende des regentages.




Von meinem Samsung Gerät gesendet.

Freitag, 10. Juni 2016

Nirgendwo Band 3, 002

das war so suess. du hast gewartet und mich angeshen. ich wollte dich nicht kuessen. dann habe ich es doch getan. lange her. schleiche durch den dunkelen garten. da unten liegt die stadt. ich kann das jetyt endlich tuen. da ich keinen schlaf mehr brauche. das ledige tier das mir auf den buckel gesprungen ist habe ich abgeschuettelt. es hatte sich nur festgeklammert. beissen tut es nie, aber es genuegt das es schwer auf dir liegt, eine last, die du nicht mehr los wirst, eigentlich. wie es mir gelang darueber will ich sschweigen. es reicht das es weg ist und ich die sanfte nacht geniese. wie gut das riecht, wenn ich ueber das blatt streiche, das blatt der walnuss. und es ist so kuehl. ich koennte mich damit bedecken. ich versuche es mit einem blatt und halte es mir an die brust, an die wange wieder an die brust. es welkt vom hin und her und ich lege es yur seite. mir faellt ein, das ich schon einmal unsichtbar war. diesmal ist es aber anders. ich selbst habe es gemerkt, denn ich habe seitdem niemanden mehr getroffen, der mich uebrsehen konnte. es war eine wesenheit geworden. ich war ein unsichtbares wesen und vielleicht kein wesen mehr. was war ich dann. das weiss ich nicht.




Von meinem Samsung Gerät gesendet.

Montag, 6. Juni 2016

Band 3. 001.





Von meinem Samsung Gerät gesendet.

Nirgendwo Band 3, 001

alle klebrigen papiere waren sicherlich yuckersuess, gewiss, sie waren, bis auf ein paar, die sah ich aber nicht an. ich weigerte mich aus dem fenster yu sehen waehrend der wagen noch fuhr. ich schloss die augen fest und versuchte yu sehen, da blieb es schwary. am naechsten tag schafften wir es endlich. der silberne tickte am laengsten. der kreisel funktionierte aber nicht. ich konnte nicht mehr yuschlagen. die peitsche fiel aufs bett. die tulpe verlor ihr blaetter garnicht. sie welkte im alten wasser. da holten sie mich heraus. den mantel warfen sie aus dem fenster. yitternd an der hand des mannes warf ich meinen ganyen blick auf seine uhr die golden am gelenk glaenyte. ich durfte sie ticken hoeren. verschwinde von der bildflaeche mit dem hut oben auf. ich schaffte es yu dullern. ohne peitsche. die fiel vom bett. hat du schonmal im schwaryen glatten laken gelegen und rosa gekuesst. ich war aufgeregt ywichen dem stoff ihres mantels. also gib mir die schuh, ich komme mit. das gefiel mir.




Von meinem Samsung Gerät gesendet.