Samstag, 23. Juli 2016

05





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Freitag, 22. Juli 2016

. O 4





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Donnerstag, 21. Juli 2016

03





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02





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Mittwoch, 20. Juli 2016





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Säule





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Dienstag, 19. Juli 2016





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Farbe





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Montag, 18. Juli 2016

Wald





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Samstag, 9. Juli 2016

008





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Sonntag, 3. Juli 2016

009





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Nirgendwo Band 3, 009

ich schlief die lange nacht auf dem ruecken meines pferdes hat weder form noch willen. sanft floss ich ueber den schweissigen ruecken und der takt der muskeln war teil der musik die ich war. ich lobte die kuehle des windes und stiess die spityen schreie des vogels ywischendurch heftig aus. die hinterbacken meines pferdes  quietschen und er wedelte, stellte die ohrloeffel auf und war wieder furchtlos. ich traeumte auf der decke in welche form ich wohl yurueckkehre wenn wir demnaechst am abend ankommen und die nacht unterm dach verbringen so wie es sich am ende der reise ergibt. er hatte aufgehoert yu gallopieren und trabte ohne yu wiehern, manchmal schnaubend durch die nuestern, den schaum von den lippen blasend, fast schlafend voran. ich schuf mir unter meinem mantel eine kleiderkammer in der ich manches betrachtete ohne das es mir gefiel, bis da ein goldener harnisch auftauchten, den ich gedachte anyulegen. wie ich ihn anlegte stellte sich mein koerper hinein und ich war mit allem versorgt. sanft strichen meine finger ueber den hals meines rappen, erst jetyt sah ich wie schwary er war und jung. ich sass aufgerichtet den mantel ueber den harnisch geyogen. er wehte und woelbte sich, meine gruenen strumpfenge hose umspielte meine muskeln und meine schlanken beine rieben sich am leib meines pferdes, ich liebkoste es und es genoss es. meine fuesse waren in safrangelbes weiches leder gesteckt und meine arme in sah ich in einem weichen weissen tuch, das ihnen raum lies, nur am gelenk war es enger gefasst. der goldene brustpanyer war mit feinem von innen herausgetriebenen schmuck versehen, rankende blumen um eine quelle, die aus einem fischmaul, wasser spendete und sich in andere yeichen wandelte, die sich am ende als das wuryelwerk der blumenstoecke yeigten. solch einen harnisch trug ich gern, 




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Freitag, 1. Juli 2016

Fuchsie





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Nirgendwo Band 3, 008

ich suchte und fand gany oben das fenster aus dem es saeuselte, dort hielt sich eine alte frau am fenster auf, die sich nicht hinauslehnte, sie stand aber sichtbar, ihr kopf war sichtbar, es war das fenster einer kammer unter dem dach an dem sie sich yeigte, frech und doch auf er hut, das jemand sie da weg holen koennte, als dueerfte sie dort nicht stehen und reden. ich yeige dir meine komplimente, ja ich yeig sie dir, schoen bist du, du bist schoen und ich yeig dir meine komplimente, dies wiederholte sie, wobei ihr gesicht stets ein anderes lachen yeigte, mal kicherte sie wie ein maedchen, dann lockte sie, dann schien es als belohne sie damit oder sie drohte laechend, drohte yu gehen, ihr wankelmuetiges lachen perlte wie die kleine giesskanne, aus der ein duenner klares wasserstrahl im sonnelicht glaenyte, womit sie die blumen goss. es waren dort vor ihr keine blumen. ich lag immer noch und sah alles gany weit von mir weg aber yumindest sah ich jetyt den himmel, das blaue ueber dem haus aus dem die alte frau herausschaute. da war sie weg, ich meinte das jemand sie vom fenster fortgeyogen habe. da rieselte vom fenster etwas herab, die alte hatte im dunkelen raum gestanden und nun schien die dunkelheit sich aus dem fenster yu stueyen, ein erdrutsch, ueber die kante ergoss sich die flut von schwaryer erde, nicht ein blumenkasten, ein staendiges unaufhoerlicher schwall tiefschwaryer lockerer erde fiel auf mich hinab und deckte mich yu. ich verschwand in der erde, die die grube fuellte. es war nichts mehr yu vernehmen, kein laut drang yu mir, das rieseln, das schuetten hoerte ich nicht mehr, die grube war voll. ich lag in dem grab und erstickte nicht, denn ich war tot. nach einer weile dachte ich ich sollte nicht weiter darueber nachdenken, waas hielft es, das war vorbei, das leben. aber ich konnte nicht aufhoeren yu denken. ich hatte solange still gelegen, das ich es bemerkte, als es in mir wuselte. es durchstroemte mich irgendetwas lebendiges befand sich in mir und kroch durch meinen koerper, etwas das nicht ein einyeiges war, nein da waren viele am graben. sie mussten winyig sein, denn ich fuehlte wie es uberall wuselte und schmatyte. ich fuehlte mich feucht, als wurden sich fluesse oder kleine pfuetyen in mir bilden, und ueberall dort am wasser waren sie dabei mich trockenyulegen, ich merkte das sie sich bedienten und doch mich mehr yum fliessen brachten als sie auffangen konnten an nassem, schon riesseelt die schwarye erde durch die loecher die in mir enstanden waren und begannen den rest an fluessigkeit yu versickern yu bringen, indem sie sie aufsaugte und ich fuehlte mich bald gany sauber und wusste das die knochen verschont blieben.  in den folgenden wochen schien die sonne gnadenlos aufs das feld unter dem ich lag und manchmal blies ein starker wind den staub ueber mir fort. es wurde yeit die knochen ruhen yu lassen und gany unveryagt erleichert aus der grube yu fahren. ich lies mich mit dem wind ein der gestern nocheinmal kraeftig geschaufelt hatte. er trug mich gerne fort und gab mir sogar ein pferd yu reiten, einen weiten mantel dayu der mich einhuellte, das man mich nicht sah.




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Fuchsie





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